05/08/2019

Studierendenwettbewerb
entschieden:

Tourismusstände Südweststeiermark

Studierende des Masterstudiengangs Architektur der FH JOANNEUM Graz belegten die Plätze 1, 2 und 4

Studierende der TU Graz belegten den Platz 3

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Über den Sommer 2019 wird das Siegerprojekt im Detail ausgearbeitet und anschließend ein Prototyp gebaut. Dabei werden die Studierenden von Lehrenden der FH JOANNEUM in Kooperation mit der ausführenden Firma sowie von diversen Sponsoren unterstützt.

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05/08/2019

Siegerprojekt beim Studierendenwettbewerb: die 'Hütte Anton' von Robin Berrenberg und Peter Hintermayer

Modell der 'Hütte Anton' von Robin Berrenberg und Peter Hintermayer. Foto: ProHolz Steiermark/Hartmann

Zweiter Platz: 'Holzlaube' von Marco Baumgartner und Simon Kalteis

Vierter Platz: 'Kogelfalter' von Lukas Kienreich und Simon Kruckow

Dritter Platz: 'Rahmenwerk' von Studierenden der TU Graz: Pia Pollak, Fabian Steinberger. Modellfoto: ProHolz Steiermark/Hartmann

Der vom Regionalmanagement Südweststeiermark in Kooperation mit pro:Holz Steiermark ausgelobte Wettbewerb unter Studierenden suchte nach Entwürfen und Prototypen für Verkaufs- und Tourismusstände für Betriebe in der Südweststeiermark. Studierende der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwissenschaften oder Holzbau sowie verwandter Studienrichtungen, die im Sommersemester 2019 an der FH JOANNEUM oder an der TU Graz gemeldet waren, konnten sich daran beteiligen.
Das Institut für Architektur & Management der FH JOANNEUM freut sich über den großen Erfolg von Studierenden des Masterstudiengangs Architektur:
Die FH-Studierenden wurden für ihre eingereichten Projekte mit dem ersten, zweiten und vierten Platz ausgezeichnet.

  • Siegerprojekt: Die Hütte Anton
    Studierende: Robin Berrenberg, Peter Hintermayer
    „Die Südweststeiermark, eine kulturreiche Region Österreichs, soll sich auf Festen und Veranstaltungen mit einer eigenen, innovativen Hütte repräsentieren. Die Hütte Antonschafft einen Wiedererkennungswert, der mit seiner spannenden linearen Struktur das Erscheinungsbild idyllischer Weinberge widerspiegelt. Das Hauptaugenmerk fällt jedoch auf die konstruktive Grundstruktur. Im geschlossenen Zustand stellt sich das Erscheinungsbild einer nahezu monolithischen Kiste ein, ähnlich einer neu interpretierten Weinkiste. Im geöffneten Zustand erscheint im Ganzen das Erscheinungsbild einer modernen Hütte. Das zuvor versteckte Innenleben tritt zum Vorschein und lädt den Besucher mit einer warmen Atmosphäre ein." (Auszug Wettbewerbsplakat)

    Über den Sommer 2019 wird das Siegerprojekt im Detail ausgearbeitet und anschließend ein Prototyp gebaut. Dabei werden die Studierenden von Lehrenden der FH JOANNEUM in Kooperation mit der ausführenden Firma sowie von diversen Sponsoren unterstützt.

  • Zweiter Platz: Holzlaube
    Studierende: Marco Baumgartner, Simon Kalteis
    „Die Inspiration für das Design der HOLZLAUBE kommt von dem, was die Südsteiermark ausmacht – ihrer Landschaft und ihrer Menschen. Die Konstruktion besteht aus einem Holzrahmen, welcher durch ein intelligentes Knotensystem einfach zusammen und wieder auseinander gesteckt werden kann. Die Form erinnert dabei an die regional typischen Satteldächer. Die Seitenwände bestehen aus aufgelockerten Holzlatten, eine Anekdote an den Namengeber: die Weinlaube." (Auszug Wettbewerbsplakat)
  • Vierter Platz: Kogelfalter
    Studierende: Lukas Kienreich, Simon Kruckow
    „Die Inspiration unseres Designs der Südweststeiermärkischen Tourismusstände entsprang der Natur dieser Region. Die wellig, flach gehäufte Hügellandschaft, die sich in die Weite der steiermärkischen Weinreben zieht, findet sich in der Dachgestaltung der Stände wieder. Steht sie alleine, wird das Konzept bereits sichtbar, aber erst in Verbindung mit anderen entfaltet es ihre ganze Komposition. Als Fassadengestaltung ist eine leichte Fräsung der Platten angedacht, die den Verlauf des Daches wiedergeben. Auch sie erinnert an die Hügellandschaft der Region. Das Besondere daran ist, dass bei Zusammenstellung der Stände sich der Verlauf über andere Objekte fortsetzt. Die verschobenen Rahmen werden auf der kurzen Seite aufgeteilt. Durch den Versatz wird eine merkliche Tiefenwirkung erzeugt, welche die kürzere Seite länger erscheinen lässt. Somit wirkt der Raum im Inneren größer als er tatsächlich ist." (Auszug Wettbewerbsplakat)
  • Dritter Platz: Rahmenwerk
    Studierende der TU Graz: Pia Pollak, Fabian Steinberger
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