19/01/2024

Das Bauwesen zählt weltweit zu den größten Klimatreibern. Nüchtern betrachtet, scheint demnach nur ein radikaler Wandel der einzige Ausweg aus der fortschreitenden Zerstörung der Erde zu sein. Doch wie soll das geschehen und wo fängt man am Besten an?

»Was wäre, wenn wir eines Tages Architektur wie Bäume wachsen lassen könnten? Wir sind noch weit davon entfernt, aber wir können schon heute die Verschmelzung des natürlichen und des künstlichen ausprobieren. Wir können Bäume als Konstruktionselemente nutzen, während wir Daten der digitalen Technologien nutzen, um unsere Umwelt besser zu verstehen.« Carlo Ratti, Gründungspartner von CRA und Direktor des Senseable City Lab des MIT.

19/01/2024

Lebendes Bauwerk: Stabile Megahlaya-Brücke des Gummibaums Ficus elastica © TUM, Ferdinand Ludwig

Brücke aus den verschlungenen Luftwurzeln des Gummibaums Ficus elastica © TUM, Ferdinand Ludwig

Haus der Zukunft, 3. Preis, Wettbewerb Berlin 2012 © Ferdinand Ludwig TUM, Ludwig Schönle OLA

Fassadenschnitt, Haus der Zukunft, 3. Preis, Wettbewerb Berlin 2012 © Ferdinand Ludwig TUM, Ludwig Schönle, OLA

The Tree Path, ein 700 Kilometer langer Pfad durch Baumkronen in Sabbioneta, Norditalien © Rendering CRA - Carlo Ratti Associati 

Gestörte Idylle am Land

Nichts scheint heute das angebrochene Wochenende zu stören. Der Mähroboter dreht beharrlich seine Runden im Garten und hält den Rasen schön kurz, in Form und jedes Getier fern. Ihr Blick schweift verklärt aus dem Wohnzimmer durch eine großformatige, dreifach isolierte Glasscheibe ihres Wohnraumschiffs, das hier vor kurzem abgestellt wurde, über die Grenzen ihres Gartens. Das satte Grün der aufgeräumten Landschaft von Mais- und Fichtenmonokulturen verläuft bis zum Horizont. Er steigt gerade schwitzend von seinem Hightech-Bike vor dem Hauseingang ab. Mit seiner Lieblingsmusik via earbuds in den Ohren kann er besonders gut abschalten und vom Alltagsstress entfliehen. Die heutige Herbsttour führte ihn durch alte Streuobstwiesen einer entlegenen Landschaft. Das herabgefallene Obst bleibt am Wegesrand unbemerkt liegen. Alles unter Kontrolle. Er gibt sich zufrieden mit den Werten auf seiner Sportsmartwatch, denn er legt größten Wert auf sein Äußeres. Ein Anruf des Nachbarn bringt Unruhe in die Idylle. Ein Biber hat auf seinem Grund Weiden angenagt und diese fallen jetzt unkontrolliert auf ihr Grundstück. Er gibt auch zu bedenken, dass am Wegesrand der japanische Knöterich wuchert und endlich beseitigt werden muss. Kann das mal jemand wieder in Ordnung bringen?

Do we live in Utopia!?

Architektur muss brennen! Dies weltbekannte Credo einer dekonstruktivistischen Architekturauffassung der 1980er Jahre durchdrang fast jede Hochschule bis heute. Höher, weiter, kühner war die Devise! Aber auch rücksichtsloser. Es sind dies meist ressourcenverschlingende Egoarchitekturen, gebaut aus Stahl, Beton und Glas. Der Bilbao-Effekt wird mittlerweile vielerorts kritisch hinterfragt. Es scheint, dass es auch moralisch keine Grenzen gibt, wenn Wolf D. Prix aktuell Bauten in Russland und China umsetzten will. Heute brennt die ganze Welt. Von Australien bis vor den Toren von Los Angeles. Wir haben indigene Völker ausgebeutet, den Planeten ausgeraubt und im Stile des Turbokapitalismus wird dieser an die Wand gefahren.

„Die Grenzen des Wachstums“ wurden schon 1972 vom Club of Rome aufgezeigt. Was seither passiert ist, sehen wir vor unseren Augen. Überschwemmungen, Waldbrände, Sturmschäden, Insektensterben ... Die Liste scheint endlos. The world overshoot day, also der Welterschöpfungstag, lag heuer am 2. August, der von Österreich war bereits am 6. April erreicht. Depressionen unter Jugendlichen nehmen zu und die „Letzte Generation“ klebt sich auf Straßen fest, da politisch keine konkreten und wirkungsvollen Klimaziele durchgesetzt werden können. Wie da noch fröhlich und unbekümmert an futuristische Utopien feilen, wenn man nicht mehr alle Karten in der Hand hat, wie es vielleicht noch vor 50 Jahren der Fall war.

Neue Vorbilder im Bausektor nötig

Derzeit zeichnet sich das Bauwesen für rund 60% des weltweiten Ressourcenverbrauches, für rund 50 % weltweiten Abfallaufkommens, für mehr als 50 % der weltweiten Emissionen von klimaschädlichen Gasen und für mehr als 35 % des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. [1] Also sollten wir uns als Studierende, Lehrende, Professor*innen, Architekt*innen, Landschaftsplaner*innen, ... angesprochen fühlen ... und nicht lange auf den Staat warten, bis wirkungsvolle Klimaziele definiert und in Gesetzte gegossen sind. Mit Bürgermeister*innen, Baufirmen und Bauherr*innen könnten gemeinsam neue Maßstäbe zum Wohle der Gesellschaft und der folgenden Generationen pionierhaft vorangetrieben werden. Wir wissen von vielen Projektentwicklungen in den letzten Jahren, dass von schönen, grün ausgeschmückten Entwurfs-Renderings – hauptsächlich Betonwüsten übrig geblieben sind. Am Ende hat das Baubudget für eine ansprechende Außengestaltung nicht mehr gereicht.

Hier in Österreich wird Landschaftsplanung nebenher betrieben. Und so sieht auch unsere Umwelt aus. Mogelpackungen in Form von „greenwashing“ bei größeren Bauprojekten und Kulturbauten sollten künftig eingedämmt und nachhaltige Projekte, die mit öffentlicher Hand unterstützt wurden, transparent offengelegt, und von einem unabhängigen Gremium evaluiert werden. Baukulturelle Ausnahmen sind leider Mangelware. Der Verein Landluft prämiert Projekte, die erfolgreich andere Wege eingeschlagen haben. Ein kleiner Lichtblick hierzulande.

 

RADIKALES HANDELN erforderlich
Legt die dreckige Arbeit nieder!

Was, wenn ab sofort alle Planer*innen und Mitarbeiter*innen in den Planungsbüros ihre Arbeit an dreckigen Jobs niederlegen und sortenreines, klima- und ressourcenschonendes Bauen einfordern? Keinen Auftrag mehr annehmen, bei dem beispielsweise ölbasierte Wärmedämmverbundsysteme zum Einsatz kommen. Forderungen für mehr Offenheit für neue Arbeitsmodelle, wie zum Beispiel eine 16/16 Arbeitsteilung. Also 16 Stunden homeoffice für umweltschonende Bauprojekte oder für eigene nachhaltige Projekte im Sinne der new-work-new-culture Bewegung von Frithjof Bergmann [2].

Neue Denkanstöße sind gefragt

Atomkrisen, Finanzkrisen, Ölkrisen konnten bisher auf gesellschaftlicher, politischer Ebene verhandelt werden. „Wir müssen endlich verstehen lernen, dass Naturkatastrophen, Klimawandel, Pandemie, Artensterben, ... Endlichkeitskrisen sind. Sie lassen nicht mit sich verhandeln.“ So Prof. Harald Welzer von futur2. Er fordert zudem ab sofort ein neues Verständnis des Zugangs zur Nachhaltigkeit. „Es benötigt soziale und moralische Intelligenz. Eine Idee, wie man eigentlich Gesellschaft und Wirtschaft so umbauen kann, wie sie tatsächlich Frieden mit der Natur schließen kann. Der Markt wird es jedoch nicht erledigen.“ Weiteres führt er fort: „In München sind 12,6 % der Stadtfläche für parkende Autos reserviert (...) Das muss man sich aber mal leisten wollen, dass 2,5 Tonnen Blech in der Gegend herumstehen ... Eine Stadt ohne Autos und ohne Klimawandel kann auch lebenswert sein". [3]

FRIEDEN MIT DER WELT SCHLIESSEN 
Postgrowth! Aber wie? 
Zum Glück treiben hierzulande jedes Jahr, Bäume im Frühling, aufs neue aus. Viele davon produzieren farbenfroh ihre Blüten und Früchte im Überfluss. Dieser Überfluss zerstört jedoch nicht die Umwelt, wie es das gegenwärtige neoliberale kapitalistische System unterstützt, sondern nährt sie.

Sich mit der Natur verflechten.
Vielleicht ist es uns möglich, von indigenen Völkern und ihrem tief kulturell verwurzelten Bezug zur Natur und ihren Ahnen zu lernen. Das Volk der Khasi in Indien stehen in einer starken Verbindung zu ihren Ahnen im Himmelreich. Diese mythische Verbindung der „jingkieng ksiar“ [4] heißt übersetzt „goldene Himmelsleiter“ und wird in ihrem Alltag auch materiell in den „living-roots-bridges“ manifest. Die Khasis sind Meister des Flechtens von lebender Materie. Sie verflechten die Wurzeln des „ficus elastica“  in ihren Wäldern zu standhaften Brücken und Leitern, die es ihnen möglich macht bei Überschwemmungen in der Monsunzeit in die angrenzenden Dörfer zu gelangen. Das erste Mal dokumentiert wurden diese Konstruktionen aus unterschiedlichen Wurzeln, Knoten und Verflechtungen der Khasis 1841, von Henry Yule. Heute analysiert man das komplexe Wurzelsystem genauer und bedient sich mithilfe spezieller Computersoftware in Form von 3D-Scans der Gebilde. Diese Brückenkonstruktionen entstehen innerhalb von 40 Jahren und halten über Jahrhunderte hinweg.

Von indigenen Völkern lernen

Für die in Syracuse, New York lebende und unterrichtende Professorin, Robin Wall Kimmerer, reicht eine rein wissenschaftliche Betrachtung nicht aus, um sich mit der Natur zu verbinden und um eine Heilung der Welt in Gang zu setzen. Sie beschreibt in ihrem Buch „Geflochtenes Süßgras“ ein Geflecht aus Wissenschaft, Geist und Geschichten der indigenen Bevölkerung. „Wissenschaft und Technologie des Westens mögen im Umgang mit der gegenwärtigen Misere angemessen sein, sind aber konzeptionelle und methodische Werkzeuge von eingeschränktem Nutzen – bei der Durchführung der Erneuerung sind sie <Kopf>und <Hand>. Die indigene Spiritualität ist das <Herz>, das Kopf und Hand lenkt. .... Kulturelles Überleben hängt von einem gesunden Land und einer gesunden, verantwortlichen Beziehung zwischen Mensch und Land ab. Die traditionelle Aufgabe der Fürsorge für die Gesundheit des Landes muss auf die Erneuerung des Landes ausgedehnt werden. Ökologische Rekultivierung ist untrennbar mit kultureller und spiritueller Erneuerung verbunden, mit der Verantwortung für die Erde zu sorgen und zu ihrer Wiederherstellung beitragen.“ [5]

It must makes Sense!

Um wieder mehr Verbundenheit zur Natur zu bekommen, wäre es nötig ein Sensorium wie jenes eines Imkers oder einer Imkerin zu entwickeln. „Dem Imker fällt es sehr schnell auf, wenn jetzt zum Beispiel weniger Hummeln unterwegs sind oder es heuer massiv viele Wespen gibt oder wenn man mal keine Seidenbiene sieht. Als Imker ist man der Erste, der mitbekommt, dass in einem gewissen Landstreich die Wildbienen verschwinden. Man sieht sie, wenn man das Auge dafür hat.“ [6]

Neben dem Aufkommen der Stadtimkerei und der Gemeinschaftsgärten, in den letzten zwei Dekaden, ist eine neue Bewegung des Sensenmähens, besonders in Großstädten, zu verzeichnen. Auch in Wien wächst der Trend zum Sensenmähen. Seit die Mähroboter in den Hausgärten Einzug genommen haben, finden Insekten keine Pollen und Igel werden verjagt. Mit der gesunden Bewegung in der Natur und der insektenschonenden Mahd leistet man einen aktiven Beitrag zur Artendiversität und beobachtet dabei aufmerksamer die Blütenstände über das gesamte Jahr.

 

BAUEN MIT DER NATUR 
Wachsende Architektur

Neue Baustandards für lebende Strukturen könnten eine Revolution im Baugewerbe hervorbringen. Bisher wurden Baustandards hauptsächlich aus starren Konstruktionen und toter Materie berechnet. Was, wenn sich die Brücken der Khasis auf ihrer Standfestigkeit berechnen lassen und hierzulande vergleichsweise ähnliches entstehen könnte. Vorgehängte Konstruktionen ohne Stahl und selbsttragend für begrünte Fassaden oder Dachbildende. Konstruktionen in Form von Pavillons, alles aus lebendigen und nachwachsenden Gebilden aus Geflechten und neuen Knotenverbindungen. Ließen sich da kühne Konstruktionen wie das Olympiazeltdach in München heute ganz neu denken?

Vertikale Freiräume

Ferdinand Ludwig ist Professor für Green Technologies in Landscape Architecure an der TU-München und erforscht in der Baubotanik auch praktisch an lebendigen Baumkonstruktionen. Die Idee der Baubotanik ist, lebende und nicht-lebende Konstruktionselemente so miteinander zu verbinden, dass sie zu einer pflanzlich-technischen Verbundstruktur verwachsen. Einzelne Pflanzen verschmelzen zu einem neuen, größeren Gesamtorganismus und technische Elemente wachsen in die pflanzliche Struktur ein. [7]

Der Stadtraum wird gegenwärtig massiv nachverdichtet und die Städte kommen durch Bevölkerungszuwachs, zunehmende Versiegelung und Klimawandel an ihre Belastungsgrenzen. Diese Entwicklungen stellen Städte und vor allem ihre Freiräume vor gesellschaftlichen und klimatischen Herausforderungen, können gleichzeitig aber auch als große Chance für die Schaffung neuer frei räumlicher Typologien verstanden werden. Vor diesem Hintergrund untersucht, kategorisiert und entwirft Isabel Zintl in ihrem Promotionsvorhaben „Vertikale Freiräume“ als neue hybride Typologie an der Überschneidung von Landschaftsarchitektur, Architektur und Städtebau.

 

DIE 4. NATUR 
Feind oder Heilsbringer?

Auf postindustriellen Flächen wie beispielsweise auf schottrigen Industriebrachen, aber auch am Wegesrand in unseren Wäldern breiten sich Neophyten aus. Also neue, „invasive“ Pflanzen und Tierarten bevölkern unsere Landschaft. Einige darunter wie beispielsweise das „Beifuß blättrige Traubenkraut“ auch als „ragweed“ bekannt. Diese Pflanze ist wegen ihrer unzähligen Blüten bei Allergiker*innen gefürchtet und wird in „Schwarzen Listen“ geführt. In manchen Ländern gibt es Säuberungs-Truppen, die diese Pflanzen bei Sichtung bekämpfen. In der Fachwelt diskutiert man heftig, welche Eindringlinge als gut und erwünscht oder als schädlich erachtet werden. Heftige Debatten bis hin zu „Pflanzenrassismus“ [8] sind dabei in Gange. Viele von diesen Einwanderern haben neben ihrer üppigen Pollenpracht, die für viele Insekten eine willkommene Nahrungsquelle bieten, auch gesundheitliche Vorteile für uns Menschen. Der Japanische Staudenknöterich ist einer der widerständigsten Invasoren mit einem starken Rhizomwuchs, der, wenn er einmal an Ort und Stelle verwurzelt ist, nicht mehr zu entfernen ist. Die AGES empfiehlt den Einsatz von Herbiziden, im konkreten von Glyphosat. Diesen Pflanzen wird also der Kampf angesagt. Dabei sind die eigentlichen Probleme selbstgemacht. Gründe dafür sind Überdüngung durch Stickstoff und offene Böden in der Landwirtschaft.  In Pottschach an der Schwarza im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich kann der Japanische Knöterich und das asiatische Riesenspringkraut durch gezielte Beweidung von Schafen und Ziegen erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden. Die Sprossen des japanischen Knöterichs sind auf nicht kontaminierten Flächen auch für den Menschen, wie etwa im Frühling, in Kombination mit Rhabarbarkompotten genießbar. Die Kanadische Goldrute bietet nicht nur mit ihren gelben Blüten eine stattliche Bienenweide, sie ist auch für den Menschen heilsam und wirkt als Tee nierenstärkend und entzündungshemmend. [9]

„Die Natur ist dynamisch – sie war es immer und muss es sein. Was auf einen festen Wert erstarrt, geht mit der Zeit zugrunde. Das gilt auch für uns Menschen, doch wer will das schon wahrhaben?(...) mit der Überdüngung und den großflächigen Monokulturen, mit der Begradigung von Fließgewässern und dem Wachsen der Städte wurden neue Rahmenbedingungen geschaffen. Damit umzugehen müssen wir lernen.“ [10] Wie beispielsweise auch in der Gestaltung von Freiflächen von Betriebsstätten und im weiteren Sinne von Landschaftsarchitektur an sich.

Architektur muss heilen!

Die Natur lässt nicht mit sich verhandeln. Die nächsten Naturkatastrophen und Klimaflüchtlingsströme werden kommen. Wie intensiv diese ausfallen werden, hängt davon ab, wie wir uns in unserer Mitwelt verhalten. Dabei sollten wir nicht glauben, unsere Klimaziele in die Zukunft verlagern zu können, also diese unserer nächsten Generation aufzubürden und am Stichtag verantwortlich zu machen. Also Zeit zum Umdenken? Nein, eigentlich müssten wir JETZT schon handeln! Zeit für verantwortungsvolle Architektur und eine Revolution im Baugewerbe! ACT NOW!

 

 

Quellen:

[1] SOBEK WERNER; Non nobis – über das Bauen in der Zukunft, Band 1, avedition, 2022

[2] BERGMANN FRITHJOF; Neue Arbeit, neue Kultur, arbor, 2017

[3] SOMMER BERND-WELZER HARALD; Transformationsdesign, Oekom, 2017 (Weiterführende Literatur)

[4] WATSON JULIA; LO-TEK Design by Radical Indigenism, Taschen-Verlag, 2019

[5] KIMMERER WALL ROBIN; Geflochtenes Süßgras, aufbau-Verlag, 2021

[6] TRAUNMÜLLER ADRIANA, Wiener Bezirksimkerei. Im Interwiew mit Thomas Webers Stadt-Wien podcast; 
„Wie schmeckt eigentlich Wien?“ 2023
https://podcastaddict.com/stadt-wien-podcast/episode/164452148?fbclid=IwAR32vh7n9Gvb2ujBYn03HhjamULtIrOV0JX_Xap3F_gQLYymP_e3hs5vgbQ

[7] LUDWIG FERDINAND; DANIEL SCHÖNLE;  Wachsende Architektur,  Birkhäuser Verlag 2023

[8] HÖFER WOLFRAM; Im Ö1 Gespräch über Landschaft mit Renata Schmidtkunz, 21.Sept. 2023

[9] STORL WOLF-DIETER, Wandernde Pflanzen: Neophyten, die stillen Eroberer...,ATVerlag, 2012

[10] REICHHOLF JOSEF; Wenn neue Arten zum Problem werden. In: Natur&Land, in NEOBIOTA, Naturschutzzeitschrift, Naturschutzbund, NO3,2023

 

_______________Bildquellen:

Bildquellen mit freundlicher Genehmigung des Office for Living Architecture ( www.o-l-a.eu)

Pressematerial der Technischen Universität München, Quelle: https://www.tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/35781

 

_______________Weiterführende Literatur:

HÖFER WOLFRAM; Natur als Gestaltungsfrage, Dissertation, TU-München, 2017

WELZER HARALD; Alles könnte anders sein, online-Vortrag, YouTube, 2023, https://www.youtube.com/watch?v=1BaYkCL5owQ&t=1991s
 

 

Dinah

Christoph, danke für diesen tollen Beitrag !! Du sprichst mir aus der Seele. Vor allem den Ansatz der hybriden mit der Natur verwobenen Architektur finde ich gut, ist es doch - heute mehr denn je - notwendig nicht nur Dispziplinen miteinander zu vernetzen bzw. in Einklang zu bringen, sondern auch Architektur nicht mehr als gebaute Monumente zu sehen.
Unsere (gebaute) Welt ist komplexer geworden und das sollte uns doch Chancen aufzeigen mit- statt gegeneinander zu agieren. Bauen tun nicht nur Architekt*innen / Bauträger*innen alleine, sondern es sollte ein interdisziplinärer Prozess sein, der unabhängig von Lobbies funktionieren sollte....

Do. 25/01/2024 16:53 Permalink
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