Nachhaltig Bauen heißt, Verantwortung für direkte und indirekte Auswirkungen des Gebäudes auf Menschen und Umwelt zu übernehmen. Für jene, die verantwortlich in der Baubranche agieren möchten, bleibt es nicht aus, den Blick von der reinen Gebäudeerrichtung auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes inklusive dessen Auswirkungen auf Ökologie, Ökonomie und den Menschen auszuweiten.
Lebenszyklusmodelle beziehen alle Fachbereiche im Hochbau mit ein. Die Entwicklung steht erst am Anfang, Österreich, Deutschland und die Schweiz sind Vorreiter; in Münster (D) wird das Fach an der FH im Bereich Architektur gelehrt. Die IG Lebenszyklus Hochbau veranstaltet ihren zweiten Kongress zum Thema Lebenszyklus im Hochbau:
Nachhaltigkeit braucht Lebenszyklus.
Lebenszyklus braucht Prozessveränderung.
Programm:
09:00 - 09:30 Uhr
BEGRÜSSUNG UND KONGRESSERÖFFNUNG
_ Niki Berlakovich | Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft
_ IG LEBENSZYKLUS HOCHBAU: RÜCKBLICK AUF DAS ERSTE ARBEITSJAHR
_ Mag. Karl Friedl | Sprecher des Vorstands der IG Lebenszyklus Hochbau | M.O.O.CON
_ Dr. Stephan Heid | stv. Sprecher des Vorstands der IG Lebenszyklus Hochbau | Heid Schiefer Rechtsanwälte
09:30 - 09:50 Uhr
KEY NOTE
Lebenszyklusmanagement – eine große Chance zur langfristigen Optimierung der Immobilien!
Prof. Dipl.‐Ing. Uwe Rotermund M.Eng.
09:50 - 10:30 Uhr
LEBENSZYKLUSORIENTIERTES MANAGEMENT VON IMMOBILIEN
Lebenszyklusorientierte Errichtung im öffentlichen SektorIng. Peter Kovacs | Stadt Wien | MA34 Lebenszyklusorientierte Errichtung im privaten SektorDI (FH) Florian Burgstaller | voestalpine Standortservice
10:30 - 11:00 Uhr
PAUSE
11:00 - 13:00 Uhr
LEBENSZYKLUSORIENTIERTE KOOPERATIONSMODELLE ALS VORBILD
In Partnerschaft zum Erfolg - Best Practice in Deutschland und EuropaPeter Walter | PPP Hessen und Tueringen
_ Best-Practice-Beispiel 1: Revitalisierungsprojekt Kulturdenkmal Schloss Sonnenstein zum modernen Verwaltungsgebäude:
Markus Roer | Bilfinger Berger Hochbau
_ Best-Practice-Beispiel 2: Bildungscampus Gertrude Fröhlich-Sandner, Wien:
Dipl.-Ing. Wolfgang Vasko | VASKO+PARTNER ZT
_ Best-Practice-Beispiel 3: Lebenszyklus und Facility Management im Rahmen eines aktuellen Bauprojektes:
Herbert Atzlinger MBA, MAS | SANTESIS technisches Gebäudemanagement & Service, Wien
_ Lebenszyklus-Orientierung bei der Ausschreibung von PPP und Operate Leasing Modellen: Mag. Michaela Mischek-Lainer | Michaela Mischek Bauträger
Podiumsdiskussion:
_ Peter Walter | Kompetenzzentrum Hessen
_ Dipl.-Ing. Wolfgang Vasko | VASKO+PARTNER ZT
_ Herbert Atzlinger MBA, MAS | SANTESIS technisches Gebäudemanagement & Service, Wien
_ Mag. Michaela Mischek-Lainer | Michaela Mischek Bauträger
_ Prof. Christopf Achammer | Vorstandsmitglied der IG LEBENSZYKLUS HOCHBAU | ATP Architekten und Ingenieure
Moderation: Mag. Norbert Philipp | Die Presse
13:15 - 14:30 Uhr
MITTAGSIMBISS
14:30 - 15:20 Uhr
LEBENSZYKLUS BRAUCHT PROZESSVERÄNDERUNG | LÖSUNGSANSÄTZE AUS SICHT DER ARBEITSGRUPPEN 2012
Prozess- und Verantwortungsmodelle der IG Lebenszyklus
_ Mag. Karl Friedl | Sprecher des Vorstands der IG Lebenszyklus Hochbau | M.O.O.CON
_ Dr. Stephan Heid | stv. Sprecher des Vorstands der IG Lebenszyklus Hochbau | Heid Schiefer Rechtsanwälte
Reflexion an den WORLD CAFE Tischen
15:20 - 16:10 Uhr
PLANUNG & ERRICHTUNG
Einleitung der Arbeitsgruppen-Leiter
_ Prof. Christoph Achammer | Vorstandsmitglied der IG Lebenszyklus Hochbau | ATP Architekten
_ DI Wolfgang Kradischnig | Vorstandsmitglied der IG Lebenszyklus Hochbau | DELTA
Reflexion an den WORLD CAFE Tischen
16:10 - 17:00 Uhr
FINANZIERUNG & BETRIEB
Einleitung der Arbeitsgruppen-Leiter
_ Mag. Nina Krecht | Vorstandsmitglied der IG Lebenszyklus Hochbau, Heinrich & Mortinger
_ DI Bernhard Herzog | Mitglied der IG Lebenszyklus Hochbau | M.O.O.CON
Reflexion an den WORLD CAFE Tischen
17:00 Uhr
ABSCHLUSSPLENUM
Abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse im Plenum
ab 17:30 Uhr
AUSKLANG & NETWORKING
Anmeldung > Link in der Spalte rechts