01/11/2007
01/11/2007

Abb. 3 zeigt das Posthochhaus im September 2007, nach der Sanierung. Planung und Durchführung: PPA architekten, Wien. Foto: Elisabeth Lechner

Abb. 1 A: GRÄTZ(L)FOTORÄTSEL 3 - Wer weiß, wo in Graz diese Kamele "stehen" und von wem die Intervention im öffentlichen Raum stammt?? (siehe HINWEIS 1) Foto: Ute Angeringer-Mmadu

Abb. 2: AUFLÖSUNG GRÄTZ(L)FOTORÄTSEL 2 - Die richtige Antwort auf die Frage
"Wie heißen die beiden Gebäude, deren Fassadengestaltungen unterschiedlicher nicht sein können, die aber ein gemeinsamer Vorname verbindet, und in welcher Straße in Graz stehen sie?", lautet: "Es handelt sich um das Posthochhaus und die Postgarage in der Rösselmühlgasse in Graz." Gewinner einer Eintrittskarte für das Augartenkino ist Thomas Guggenbichler. Foto: Elisabeth Lechner

Abb. 4: AUFLÖSUNG GRÄTZ(L)FOTORÄTSEL 2 (siehe Bildtext Abb. 2). Foto: Elisabeth Lechner

Abb. 1 B: Gesamtansicht des Objekts. (siehe HINWEIS 2

Abb. 1 C: Aus der Ideenwerkstatt des Künstlers, der die genannten Kamele in eine Art Bullauge eingeschlossen und in einen Gehweg versenkt hat, stammt auch das auffällige Kunstwerk, das den AVL_Public Urban Space (Hans-List-Platz 1) in Graz ziert! Foto: Hertha Hurnaus.

Das Wort Grätzl stammt aus dem Wiener Sprachgebrauch und steht für Wohnbezirk, Stadtteil oder Teil eines Stadtteiles. Das Grätzl umfasst meist mehrere Häuserblocks. Obwohl es für diese Gebiete keine offizielle Grenzziehung gibt, wissen deren BewohnerInnen gefühlsmäßig, wo die Grenzen verlaufen. Ein Grätzl hat eine eigene Identität. In seinem Wohnbezirk kennt man sich aus, man identifiziert sich mit seinem Grätzl und hat auch den Blick für das Besondere, für Dinge, die das Grätzl ausmachen und beschreiben.

GAT will mit der Grätz(l)FotoRätsel-Serie Details in den Grazer Stadtteilen aufspüren, die einem meist nur beim Flanieren oder auf der Suche nach speziellen Fotomotiven auffallen, Blickwinkel zeigen, die nicht in Tourismusmagazinen oder Architekturzeitschriften zu finden sind, aber das Flair von Graz mitbestimmen.

GRÄTZ(L)FOTORÄTSEL 3:

HINWEIS 1 (18.10.2007):
Die Abbildung 1 in der Randspalte zeigt "Verwirrte Kamele mit schlechten Aussichten".

Eigentlich waren sie auf der Suche nach einer Oase, stattdessen landeten sie im Großstadtdschungel und kommen nicht mehr voran, weil sie nicht wissen, wo sie sind! Was auch wenig verwunderlich ist bei diesen Aussichten: rechts und links nichts als Verkehr, vorne und hinten auch nicht gerade aufschlussreich; na ja, die Steine da vorne findet man nicht überall in der Stadt. Wenn sie wüssten, dass sie, wenn sie nach rechts gehen würden, recht bald an einen Ort kämen, von wo aus sie in ein paar Wochen relativ bequem die Wüste Gobi erreichen könnten, oder, wenn sie nach links weiter gehen würden, nur ein bisschen weiter gehen müssten, dafür aber umso schneller in der Sahara wären, oder in der Kalahari, sofern Sie im Augenblick gerade nach Westen schauen.

HINWEIS 2 (24.10.2007):
Wenn sie die Straße queren würden, die den Norden von Graz mit dem Süden verbindet, erreichten Sie noch zu bebauende Gründe, die ihren Namen von einem Getränk erhielten, das es bereits vor langer Zeit in der Heimat mancher Kamele gab, sie müssten an einem Steinfeld vorbei, das Ihnen nicht geheuer ist. Nach Norden würde sie der Weg an einem ob seiner Höhe umstrittenen Bauwerk vorbeiführen, dafür fänden sie dort bald gute Reiseverbindungen. Nach Süden wandernd würden sie sie zu einem Turm gelangen, der, obwohl noch nicht besonders alt, schon in absehbarer Zeit durch einen neuen ersetzt werden soll.

HINWEIS 3 (01.11.2007):
Aus der Ideenwerkstatt des Künstlers, der die genannten Kamele in eine Art Bullauge eingeschlossen und in einen Gehweg versenkt hat, stammt auch das auffällige Kunstwerk, das den AVL_Public Urban Space (Hans-List-Platz 1; siehe Abb. 1 C) in Graz ziert! !

FRAGE: Wer weiß, wo in Graz die Kamele "stehen" und von wem die Intervention im öffentlichen Raum stammt.

P.S. Plugers ist die Teilnahme am Rätsel untersagt.

UND SO SIND SIE DABEI:
Die, Ihrer Meinung nach richtige Antwort senden Sie bitte per eMail (!) an redaktion@gat.st.
GewinnerIn eines Rätsels ist die/derjenige, die/der die im Zusammenhang mit dem Bild gestellte Frage als erste/r richtig beantwortet.

Als Gewinn winkt eine Freikarte für einen Kinobesuch im Grazer Augartenkino, Friedrichgasse 24, 8010 Graz.
Die Auflösung des Rätsels erfolgt bei Veröffentlichung des nächsten, am 22.11.2007.

> > AUFLÖSUNG des Grätz*(l)FotoRätsels 2:
Die richtige Antwort auf die Frage
"Wie heißen die beiden Gebäude, deren Fassadengestaltungen unterschiedlicher nicht sein können, die aber ein gemeinsamer Vorname verbindet, Und in welcher Straße in Graz stehen sie?", lautet:
"Es handelt sich um das Posthochhaus (hier Abb. 2+3; Anm.) und die Postgarage (hier Abb. 4; Anm.) in der Rösselmühlgasse in Graz."

Gewinner einer Eintrittskarte für das Augartenkino ist Thomas Guggenbichler. GAT gratuliert herzlich!

IDEE UND KONZEPT zur Grätz(l)FotoRätsel Serie: Arch. DI. Elisabeth Lechner
TEXT UND BILD Grätz(l)FotoRätsel 3: Mag. Ute Angeringer-Mmadu

RECHTLICHES:
MitarbeiterInnen von GAT sowie UrheberInnen und Beteiligte der abgebildeten Projekte sind nicht befugt, bei der Grätz(l)FotoRätsel Serie mitzuraten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verfasser/in:
Redaktion GAT, Graz Architektur Täglich
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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