22/10/2004
22/10/2004

Dem jungen Architektinnenteam yes architecture (Marion Wicher und Ruth Berkthold, Graz/München) gelingt es, auf den ersten Rang des internationalen Wettbewerbs Neues Kongresszentrum Bundeshaus Bonn zu kommen. Den Juryvorsitz hatte Professor Kunibert Wachten.

WEITERE PREISTRÄGER
2. Preis - Henn Architekten (München)
3. Preis - Arbeitsgemeinschaft Manfred Wörner / stegepartner (Dortmund)
4. Preis - Storch, Ehlers und Partner (Hannover)

Eine endgültige Entscheidung der Jury steht jedoch noch aus. In einer zweiten Stufe sollen die ersten drei Projekte hinsichtlich Funktionalität, Kosten und Denkmalpflege überarbeitet werden. Erst danach wird die Jury abschließend über eine Empfehlung zur Realisierung beraten.

Weitere Anerkennungen gingen an:
_ JSWD Architekten + Planer (Köln) mit Atelier d'Architecture Chaix et Morel et Associés
_ Kada + Wittfeld (Aachen)
_ Kleihues + Kleihues (Berlin)
_ Behnisch, Behnisch & Partner (Stuttgart)
_ Busmann + Haberer (Köln)

GEGENSTAND DES WETTBEWERBES
Aufgabe des Wettbewerbes war die Erweiterung des Kongresszentrums um das Bundeshaus Bonn, dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages von Günter Behnisch, zu einer Anlage, die auch den Vereinten Nationen für große Veranstaltungen dienen kann. In unmittelbarer Nähe sollen ein Kongresszentrum für 5.000 Besucher, ein Hotel mit 200 Zimmern, 600 PKW-Stellplätze sowie 5.000 Quadratmeter Büroflächen entstehen. Für die Kosten des Projekts wird eine Obergrenze von 70 Millionen Euro angegeben.KONTAKT:
yes architecture
Arch DI Marion Wicher
Griesgasse 10/2
8020 Graz
T + 43 (0)316/764 891
M + 43 (0)664/325 19 87
mws@thearchitects-inc.com

Verfasser/in:
Redaktion GAT Graz Architektur Täglich
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+