©: Claudia Gerhäusser
Die Datenbank „nextroom“ wurde 1996 gegründet und präsentiert realisierte Projekte hoher baukünstlerischer Qualität beziehungsweise baukultureller Relevanz in Form eines langfristig verfügbaren Archivs, das zeitgenössische Architekturen in Österreich und darüber hinaus abbildet und zugänglich macht. Ziel der Dokumentation ist es, durch Vermittlung zwischen Architekturschaffenden, Laien, Herstellern und ausführenden Firmen Verständnis und Begeisterung für Architektur und Architekturschaffende zu erzeugen.
 
Wir nehmen jederzeit Einreichungen für die Aufnahme in die Architekturdatenbank Steiermark entgegen! Gesucht werden Projekte, die in den letzten zwei Jahren in der Steiermark fertiggestellt wurden.
 
Einreichunterlagen
 
Folgende Unterlagen sind in digitaler Form per Datenupload zu übermitteln:
  • Ausgefülltes Datenblatt im Dateiformat doc
  • Projektmappe im Format A3 quer mit Planmaterial (für das Verständnis wichtige Darstellungen wie Lageplan, Grundrisse, Schnitte mit Maßstabsangaben) sowie Fotos
Folgende Dateiformate und Benennungen werden hierbei erbeten:
  • Büroname_Projekt_Datenblatt.doc
  • Büroname_Projekt_Projektmappe.pdf
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Karin Wallmüller, baudatenbank@hda-graz.at
Die Entscheidung über die Aufnahme trifft eine in einem regelmäßigen Turnus wechselnde, unabhängige Jury. Die ausgewählten Arbeiten werden auf „nextroom“ und über die Webseite des HDA der Öffentlichkeit präsentiert.
 
Die Jury 2021/22
 
  • Tom Kaden, Kaden + Lager, Berlin
  • Raffaela Lackner, Leiterin Architekturhaus Kärnten, Klagenfurt
  • Anna Popelka, PPAG Architekten, Wien
  • Much Untertrifaller, Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • Beate Engelhorn, Leiterin HDA, Graz
Aufnahmekriterien für Bauwerke
 
Der Sammlungsbereich erstreckt sich auf Österreich und benachbarte Länder. Berücksichtigt werden realisierte Architektur- und Freiraumprojekte sowie Ingenieurbauwerke, deren Fertigstellung nicht länger als drei Jahre zurückliegt. Entscheidende Kriterien für die Aufnahme sind:
  •     Baukünstlerische Qualität: Die Bauwerke genügen hohen ästhetischen Ansprüchen in Konzept und Umsetzung
  •     Baukulturelle Relevanz: Die Bauwerke sind repräsentativ für den aktuellen Diskurs über Architektur und Stadt
  •     Städtebau: Gelungene Einbettung in den Siedlungszusammenhang
  •     Nachhaltigkeit: Die Bauwerke gehen maßvoll mit Ressourcen wie Boden, Energie und Rohstoffen um und reagieren      angemessen auf gesellschaftliche Herausforderungen 
  •     Hochwertige Ausführung: Die Bauwerke sind sorgfältig bis ins Detail geplant und professionell umgesetzt
  •     Innovationskraft: Die Bauwerke streben in Konzept und Umsetzung technische und typologische Innovationen an
Bereits mit dem Architekturpreis des Landes, der GerambRose oder dem Bauherrenpreis prämierte Projekte unterliegen nicht der Auswahljury. Sie werden als Fixstarter in die Auswahl aufgenommen und können daher umgehend eingereicht werden.
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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